Nachtessen mit den Jubilaren und Pensionierten des Jahres 2014

Jedes Jahr laden wir die Mitarbeitenden, welche im Vorjahr ein Dienstjubiläum von 20, 25, 30 und 35 Jahren feiern konnten, zu einem gemeinsamen Nachtessen ein. Dabei kommt das Gesellige jeweils nicht zu kurz, denn die Gespräche handeln nicht nur von den gemeinsam erlebten Müsterchen aus dem Berufsalltag. Mit dabei sind auch die Partner der Mitarbeitenden und so wird natürlich auch über andere Dinge gesprochen und gelacht.

Der Höhepunkt ist sicher das Essen, mit dem sich die Rudolf Geiser AG bei ihren Mitarbeitenden für all die geleistete Arbeit während den vielen Dienstjahren bedankt. Wer liebt es nicht, sich verwöhnen zu lassen und mit einem guten Schluck Wein auf die gute und langjährige Zusammenarbeit anzustossen. Dieses Jahr ist das Team von Stefan Gygax im Landgasthof zur Linde in Wynigen unser Gastgeber. Das Lob der Feinschmeckerrunde zeigt uns, das wir am richtigen Ort waren.

Nach dem feinen Dessert nach Wahl, nehmen die Ersten bereits die Heimreise unter die Räder und verabschieden sich von den anderen Teilnehmern mit dem Satz, wir sehen uns ja spätestens in 5 Jahren wieder in dieser Runde.

Im Jahr 2014 konnten Stefan Joss 20, Ruedi von Däniken 30, Barbara Mörker 25, Walter Eisele 25,  Bruno Durot 35 und Thomas Kölliker 30 Dienstjahre feiern. Peter Scheidegger erreichte im 2014 mit 18 Dienstjahren das Pensionsalter. (Bild v.l.n.r)

Für die geleisteten Dienste während all den Jahren bedanke ich mich herzlich bei den Jubilaren und bei Peter Scheidegger.

Lehrlingsbericht zum 2. Überbetrieblichen Kurs in Lostorf

Dieser ÜK (Überbetrieblicher Kurs) war für mich eine weitere Herausforderung, die ich mit voller Motivation annahm. Am Montag fuhr ich mit klar gesetzten Zielen nach Lostorf. Mir war bewusst, dass es eine anstrengende und harte Woche geben würde. Ich freute mich allerdings, mit meinen Kameraden vom 1. ÜK diese Woche zu meistern.

Am Anfang der Woche lernte ich bereits, was ein Beschlag ist und welche Arten von Beschlägen es gibt. Bei diesem Thema hatten zum Teil andere Lernende grössere Schwierigkeiten als ich, da sie keine Beschläge im Sortiment haben. Es kamen viele Fachspezialisten von diversen Firmen, um uns zu schulen. Ich lernte verschiedene Arten von Bänder, was ein Zierbeschlag ist und noch vieles mehr. Nicht nur in der Theorie wurde ich herausgefordert, sondern auch in der Praxis. Beispielsweise durfte ich mit einer Stichsäge einen Tauchschnitt machen, konnte aber auch mit einem Exzenterschleifer ein Brett abschleifen. In diesem Zusammenhang sah ich, welcher Schleifer am meisten abträgt. Das praktische Arbeiten hat am meisten Spass gemacht.

Es gab auch Themen, von denen wir nichts im Sortiment haben wie z.B. Bewässerungssystem, Baumscheren oder Rasenmäher. Jedoch arbeitete ich auch bei solchen Themen aktiv mit, um bei der Prüfung gut abzuschliessen. Ich habe viel Zeit in diesen ÜK investiert und es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Es war eine sehr anstrengende, aber auch lehrreiche Woche und jetzt gilt es, das Gelernte im Tagesgeschäft umzusetzen.

Projekt Lehrlingsfilme der Rudolf Geiser AG

Kurz vor den Weihnachtsferien wurden alle Lernenden zusammengetrommelt, keiner von uns wusste um was es genau ging. Als alle anwesend waren, wurde uns mitgeteilt, dass die Rudolf Geiser AG für die Lernberufe Logistiker EFZ und Detailhandelsfachmann/-fachfrau Lehrlingsfilme erarbeiten wolle. Wir wurden gefragt, ob wir uns so etwas vorstellen könnten. Wir waren zunächst skeptisch, da wir noch nie bei so etwas teilgenommen hatten. Die „schlechten“ Beispiele von anderen Lehrlingsfilmen unterstützten diese Skepsis. Uns wurde aber danach auch gesagt, dass es an uns läge ob die beiden Filme gut oder schlecht werden würden und dass dies ein Lehrlingsprojekt sei. Somit konnten wir fast ausschliesslich in eigener Regie bestimmen, was im Film gezeigt werden sollte und dies hat uns sehr motiviert.

Zu diesem Zeitpunkt dachten wir Lernenden, dass es gar keinen grossen Aufwand benötige um die beiden Kurzfilme zu planen und zu filmen; aber da hatten wir uns sehr getäuscht.

Alles begann mit dem Skript, dem Ablauf des gesamten Filmes. Dazu liefen wir als erstes durch die Firma und fotografierten alles, was wir im Film zeigen wollten. Danach haben wir die Reihenfolge festgelegt und einen Text dazu geschrieben – was gar nicht so einfach war! Den Text haben wir zur Korrektur weitergereicht. Da wurde uns gesagt, dass wir ihn noch einmal überarbeiten müssen, da noch sehr viele Prozesse vorhanden waren und dies eben zu vermeiden wäre. Also überarbeiteten wir ihn nochmals.

Der Ablauf war von jetzt an klar und der Tag, an dem wir filmten kam immer näher. Als es soweit war, versammelten wir uns noch einmal und es wurden uns noch ein paar Tipps gegeben. Dann ging es los. Es haben glaube ich alle festgestellt, dass es gar nicht so einfach war, denn plötzlich ging der Text vergessen oder es passierte sonst ein Missgeschick. Aber wir haben es gemeistert und das Ergebnis ist super.

Jetzt mussten nur noch die zwei Hintergrund-Sprecher aufgenommen werden, dazu wurde nochmals ein Tag abgesprochen wo dann alles aufgenommen wurde. Danach war die Arbeit für uns Lernende abgeschlossen.

Als wir das Endergebnis gesehen hatten, waren wir alle stolz auf uns, denn es wurden mit uns zwei coole Lehrlingsfilme gedreht.

 

Hier können Sie selber einen Einblick in unsere Lehrlingsfilme nehmen.

Rita Mühlheim verabschiedet sich nach 40 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand

Am Freitag, 20. Februar 2015 nahm Rita Mühlheim ihren letzten Arbeitstag in Angriff. Nach genau 40 Dienstjahren verabschiedete sie sich in den vorzeitigen Ruhestand.

40 Jahre sind eine lange Zeit, in denen Rita viele Veränderungen und eine enorme Entwicklung miterleben konnte. Für die grosse Loyalität zum Geiser-Team und die tolle Zusammenarbeit danken wir Rita herzlich!

Für den neuen, und hoffentlich auch sehr spannenden Lebensabschnitt, wünschen wir Rita nur das Beste und immer gute Gesundheit.

Mit einem feinen Apéro verabschiedete sich Rita von ihren Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen. Bei dieser Gelegenheit durfte sie von der Geschäftsleitung und der Belegschaft Geschenke entgegen nehmen.