Am 27.08.2019 haben sich um 12:00 Uhr alle Lernenden beim Empfang für den SUVA-Parcours in Bellach versammelt. Doch bevor wir dorthin gingen, assen wir im Restaurant «Petrol Station» zu Mittag. Das Restaurant ist bekannt für ihre guten Burger, was auch zutrifft.

Um 14:35 Uhr gingen wir weiter zum SUVA Parcours, der ganz in der Nähe vom Restaurant ist. Dort hat uns Sämi freundlich empfangen und uns kurz instruiert, was wir machen werden. Es gab sieben verschiedene Posten, wo wir verschiedene Sachen rund um das Thema «Sicherheit bei der Arbeit und in der Freizeit» gelernt haben.

Beim ersten Posten haben wir herausgefunden, wie wichtig es ist, immer einen Helm zu tragen. Dies haben wir herausgefunden, indem wir uns einen Helm anzogen und eine Billardkugel auf den Kopf bzw. den Helm fallen liessen.

Beim 2. Posten ging es um die Folgen, die verursacht werden, wenn durch einen Unfall das Gehirn beschädigt wurde. Bei dem Posten mussten wir ein Haus zeichnen, das wir nur durch einen Spiegel betrachten durften.

Dann gingen wir weiter zum dritten Posten, wo ein Fussballtor mit einer Lochwand stand. Dort lernten wir, wie die Folgen einer Augenverletzung sein könnte. Zuerst schossen wir normal aufs Tor, beim zweiten Schuss zogen wir eine «Alkoholbrille» an. Mit dieser war es sehr schwierig, schon nur den Ball richtig zu treffen.

Als nächster Posten kam ein kleines Quiz, wo wir uns in Zweier-Gruppen zusammen taten. Dort kamen Fragen rund um das Thema «SUVA und Sicherheit», wo dann immer drei Antwortmöglichkeiten kamen und man möglichst schnell auf den richtigen Buzzer drücken musste.

Beim fünften Posten ging es um das «STOPP» sagen. Damit ist gemeint, dass ein Lernender auch das Recht hat «STOPP» zu sagen. Als Beispiel war eine Zange in einer Flüssigkeit, doch niemand wusste, was für eine Flüssigkeit es war. Wir Lernende mussten dann bestimmen, welchen Handschuh man dafür nutzen sollte, um die Zange aus der Flüssigkeit zu holen. Der Sinn des Ganzen war, «STOPP» zu sagen, weil es nicht klar war, was es für eine Flüssigkeit ist.

Als zweitletzten Posten ging es um die richtige Ausrüstung in der Freizeit und bei der Arbeit. Man musste bestimmen, welcher Schuh zu welcher Aktivität passt.

Beim letzten Posten lernten wir, dass wir nicht zwei Sachen gleichzeitig machen sollten. Wir bekamen ein Handy mit Kopfhörer, wo eine Geschichte erzählt wurde, während wir über Hindernisse gehen mussten. Am Schluss kamen Fragen zur Geschichte und man hat gemerkt, dass nur noch wenig von der Geschichte präsent war, weil man sich auf den Weg konzentrieren musste.

Bei der Verabschiedung bekamen wir noch ein kleines Werbegeschenk der SUVA.

Chiara Calaciura und Florian Kipfer