Lernende

Alle Jahre wieder …

Da letztes Jahr aus bekannten Gründen unser Betriebsabend nicht stattfinden konnte, hoffen wir uns zukünftig wieder im gewohnten Rhythmus zu verköstigen. Weihnachten (weisse oder grüne) steht zwar noch nicht an, der obligatorische Baum ist aber schon geschmückt gewesen im Barocksaal des Restaurant Bären in Langenthal. Sicherlich hatten wir auch eine heimelige Stimmung, auch wenn die obligatorische Zertifikatspflicht zusätzlichen Aufwand generiert hat.

Nichtsdestotrotz konnten wir in gewohnter Weise mit den anwesenden Arbeits-Kolleginnen und -Kollegen Speis und Trank geniessen und anregende Gespräche führen; ob nun zuerst stehend beim Apéro oder dann sitzend am Tisch. Auch die übliche Rede unserer Geschäftsleitung wurde gehalten, natürlich auch zweisprachig für unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Westschweiz. Wenn doch diese Rede bei jedem Betriebsabend ein Teil des Programms ist, unterscheidet sich diese doch jedes Mal grundlegend. Die Botschaft dieses Jahr ist sicherlich klar, gerade wegen der aktuellen Lage ist es besonders wichtig das „Wir-Gefühl“ und den Zusammenhalt zu festigen und zu halten, sind wir doch alle Teil eines Ganzen – einer Firma.

In gespannter Erwartung freuen wir uns nun auf nächstes Jahr und auf die Verköstigungen, die uns beim nächsten Anlass geboten werden.

So, nun wollen wir mal wieder, wie es der Name des Anlasses bereits in Aussicht stellt, die „Familie bräteln“… nomen est omen – wir hoffen, dass diesmal die Sonne nicht gnadenlos vom Himmel knallt und wir, anstelle des Grillgutes, geröstet werden.

Dem Rechnungswesen obliegt mal wieder das Verfassen des Blog-Berichts und da unsere Abteilung mehr als „verfressen“ ist, passt dies wohl ganz gut, also haue ich in die Tasten bis sie qualmen … 🙂

Marianne konsultiert am Dienstag die verschiedensten Wetter-Apps … das Rennen macht eindeutig jene mit warmen Temperaturen und ohne Regen. Und so kann die Sause, in Form unserer Bestellung bei Barbara’s Kochtöpfli, langsam aber sicher an Fahrt aufnehmen. Nicht zu vergessen die grosse Zapfanlage, damit das kühle Blonde ordentlich unsere Kehlen spült.

Beinahe 120 Personen, darunter 26 (!) Kinder – der Geiser-Nachwuchs ist gesichert – finden sich teils zögerlich, teils im Stechschritt mit Ziel „Zapfhahn“, auf unserem Parkplatz ein. Der Platz zwischen Grill und Zapfanlage ist einfach zu knapp bemessen … dicht an dicht drängen wir uns um diese beiden überlebenswichtigen Punkte auf unserem grossen Parkplatz. Der Mensch ist ein Herdentier, was sich einmal mehr deutlich zeigt 🙂

Dass die Geiser-Familie gerne apérölet, zeigt sich immer wieder – wir haben normalerweise ja auch genügend Übung darin. Nach all den Monaten der „Dürre“, tut dies nun richtig gut und wird ausgiebigst in die Tat umgesetzt.

Die Kinder haben sich schnell gefunden und nehmen das gesamte Geiser-Areal in Beschlag.

In Ermangelung eines Sandkastens, lässt es sich auch gut mit Steinen spielen oder den Kandelaber in eine Kletterstange umfunktionieren. Das Highlight ist jedoch noch immer unsere hauseigene „Achterbahn“! Alles was unter 30 kg Gewicht auf die Waage bringt, darf mitfahren. Alleine oder zu zweit geht es in den Kisten los. Nach kurzer Fahrt mit anschliessender Ausschleusung wird die „Ware“ von unserer versierten Logistik unverpackt auf die Wägeli gehievt und erneut zum Start gerollt und es geht von vorne los usw.

Der weitere Ausbau mit Korkenzieher und Looping muss in der GL für das kommende Jahr noch budgetiert werden.

Was schreibe ich zum Essen?
Salate in allen Variationen, Fleisch, für jeden etwas, und auch Fisch kommen wirklich NIE zu kurz und der allseits beliebte Gratin ist auch schnell verputzt. Sich zweimal oder mehr beim Grillbuffet anstellen ist Pflicht! Die Warteschlange ist entsprechend lang …

Dessert? Wie immer reichlich und sehr gut. Barbara’s Kochtöpfli gibt immer alles, um uns zu verwöhnen und uns pappsatt ins Wochenende zu entlassen.

Ende August und wir sitzen, nachdem sich die Sonne hinter dem Wald verabschiedet hat, mit Faserpelz, Daunenjäggli, um nicht zu sagen Schlafsack, am Tisch. Die Hartgesottenen rennen noch immer in kurzen Hosen und T-Shirt herum, brrrrr. Vielleicht habe ich ja verpasst, dass es irgendwo Zwätschge-Lutz gibt? Es wird kühl und nach und nach verabschieden sich die ersten Gfrörli.

Die letzten „Überlebenden“, jemand muss es ja sein, räumen die Festbänke und –tische weg und nehmen noch einen letzten Absacker; aber dann, wie singt Reinhard Mey so schön … „gute Nacht Freunde, es ist Zeit zu gehn…“.

Wir freuen uns auf den nächsten Anlass… Betriebsabend 12.11.2021 🙂

Mit Carina Schreier und Yanik Lanz starteten Anfang August zwei junge und motivierte Schulabgänger ihre Grundbildung.

Carina Schreier erlernt den Beruf Logistikerin EFZ. Sie schätzt die körperliche Arbeit, den Teamgeist und die abwechslungsreichen Aufgaben in unserer Logistik.

Als Detailhandelsfachmann Eisenwaren kann Yanik Lanz sein technisches Flair und seine Kontaktfreudigkeit bei der Beratung unserer anspruchsvollen Kunden unter Beweis stellen.

Wir wünschen Carina Schreier und Yanik Lanz viel Freude und Erfolg in ihren Ausbildungen. Auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit freuen wir uns.

Wir gratulieren unseren Lernenden ganz herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss!

Florian Kipfer und Drilon Polozhani konnten das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis als Detailhandelsfachmann Eisenwaren, Schwerpunkt Beratung in Empfang nehmen.

Chiara Calaciura, Cédric Heiniger und Eduard Emini dürfen sich ab sofort Logistikerin und Logistiker mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis nennen.

Das habt ihr gut gemacht und wir sind stolz auf euch!

Florian, Drilon und Chiara bleiben weiterhin im Geiser-Team. Die beiden Herren beraten zukünftig unsere Kunden als Verkaufsberater Innendienst. Chiara ergänzt das Team im Wareneingang. Cédric unterstützt unsere Logistik noch bis Ende Jahr und absolviert anschliessend die Rekrutenschule. Eduard verlässt unser Unternehmen und sammelt bei einem anderen Arbeitgeber Berufserfahrung.

Eduard danken wir für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine neue berufliche Herausforderung viel Erfolg und persönlich alles Gute.

Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit Chiara, Florian, Drilon und Cédric freuen wir uns.

von links nach rechts:
Florian Kipfer, Drilon Polozhani – Detailhandelsfachmann EFZ
Chiara Calaciura, Cédric Heiniger, Eduard Emini – Logistiker EFZ

Wie jedes Jahr konnten wir am 20.02.2021 die Prüfungsvorbereitungen für unsere Lernenden im 3. Lehrjahr durchführen. Damit an diesem Tag alles glatt läuft, benötigt es einiges an Vorbereitungen. So trafen sich alle Fachbildner zwei Tage vorher am Abend, um alles bereitzustellen.

Der Samstag ging dann sehr schnell vorbei. Es wurde konzentriert und motiviert gearbeitet, wie auch genau bewertet. Unsicherheiten und Flüchtigkeitsfehler wurden direkt am Posten mit den Lernenden besprochen, so dass sie die Aufgaben danach fehlerlos ausführen konnten.

Am Ende des Tages waren die Lernenden ziemlich erledigt von den verschiedenen Postenarbeiten, an denen sie sehr viel gelernt und repetiert hatten.

Es konnte sowohl von den Lernenden wie auch von den Fachbildnern eine positive Bilanz gezogen werden, womit wir sehr zufrieden sind. Zudem können wir Fachbildner aus den Feedbacks Verbesserungen vornehmen für die nächsten Prüfungsvorbereitungen.

Wir sind froh, dass wir unsere Lernenden mit einem Vorbereitungstag unterstützen konnten und wünschen Chiara, Eduard und Cédric für das Qualifikationsverfahren, welches im April startet, viel Erfolg.

Mirco Mauro & Ivan Zunabovic

Für etliche Schulabgänger hiess es am 2. August 2020 „Lehrbeginn“. So auch für Joel Engel, David Buchter, Marc Marti und Rifat Schneider. Erwartungsvoll warteten sie beim Empfang auf ihren Berufsbildner. Nach einem Rundgang durch die Firma und einigen wichtigen Erstinformationen, durften sie sich an ihrem Arbeitsplatz einrichten.

Joel Engel absolviert in unserem Handwerkerladen die Grundbildung zum Detailhandelsassistent Eisenwaren.

In der Logistik werden David Buchter zum Logistiker EBA, Marc Marti und Rifat Schneider zum Logistiker EFZ ausgebildet.

Der Start in die berufliche Zukunft ist gelungen. Wir wünschen unseren vier neuen Lernenden eine interessante und coole Lehrzeit im Geiser-Team!

Nach einem „Abstecher“ ins Schreinergewerbe und um einige Erfahrungen reicher, kehrte Matthias Klopfenstein am 2. August 2020 ins Geiser-Team zurück. Ab sofort ist er als Verkaufsberater im Innendienst für unsere Kunden erreichbar.

Wir heissen Matthias herzlich willkommen zurück und freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit.

Ende Juli 2020 endete die Lehrzeit von drei jungen Berufsmännern.

Reto Kummer schloss seine Grundbildung zum Detailhandelsfachmann Eisenwaren mit Schwerpunkt Beratung erfolgreich ab. Seine Lehrzeit startete er im Handwerkerladen, wo er den Ladenverkauf, die Warenpräsentation aber auch das Kommissionieren in der Logistik erlernte. Im Einkauf lernte er nebst dem Bestellen von Aritkel auch das kaufmännische Grundwissen anzuwenden. Offerten erstellen, Shop-Bestellungen bearbeiten, Beratung und Verkauf am Telefon und vieles mehr, gab es im Innendienst zu lernen.

Thaarushan Rasaiah und Nick Bitterli absolvierten erfolgreich ihre Grundbildung zum Logistiker EFZ. Die beiden wurden in unserer gesamten Logistik ausgebildet und konnten bereits kurz nach Lehrbeginn in einigen Bereichen selbstständig eingesetzt werden. Im Wareneingang nahmen sie Lieferungen entgegen, im Hochregallager kommissionierten sie Aufträge u.a. für unsere Ladenkunden und im Warenausgang verpackten sie fachgerecht die Artikel für den Versand. Das ist nur ein kleiner Teil ihrer vielseitigen und spannenden Tätigkeit.

Wir gratulieren Reto Kummer, Thaarushan Rasaiah und Nick Bitterli zum erfolgreichen Lehrabschluss ganz herzlich! Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit bis Ende Jahr freuen wir uns.

Auch dieses Jahr durften unsere Lernenden wieder eine Vorbereitung für ihre baldigen Prüfungen durchführen. Es wurden einige anspruchsvolle Aufgaben gestellt, bei denen sie einmal mehr und andere Male weniger Schwierigkeiten hatten.

Um die Lernenden bestmöglich auf die Prüfungen vorzubereiten, waren die Aufgaben die sie meistern mussten, so gut wie möglich auf die Prüfungen der vergangenen Jahre abgestimmt. Es gab einige knifflige Aufgaben, unter anderem einen Camion samt Tourenplanung zu beladen oder aber auch das Einfächern, das in der Praxis nur bei der Post gemacht wird, zu meistern.

Auch Aufgaben, die bei uns im Tagesgeschäft regelmässig ausgeübt werden, wurden in prüfungsähnlichen Situationen beübt. Es kamen einige Routinefehler zum Vorschein, die es bis zu den Prüfungen auszumerzen gilt.

Die vier Ausbildner die im Einsatz waren, beobachteten unsere Lernenden genau und konnten ihnen einige Fehler aufzeigen. Sie gaben ihnen hilfreiche Tipps mit auf den Weg und werden sie auch weiterhin bestmöglich auf ihrem Weg unterstützen.

Ich denke, auch dieses Jahr hat sich die Prüfungsvorbereitung gelohnt. Ich danke allen Ausbildnern, die ihren freien Samstag in diesen Tag investiert haben und wünsche unseren Lernenden viel Erfolg an den Prüfungen.

Am 22.01.2020 machte die Rudolf Geiser AG bei der ersten Berufsshow des «Verein Berufsbildung Oberaargau (VBO) in Herzogenbuchsee mit. Dort präsentierten wir unsere Lehrberufe Logistiker -/in EFZ und Detailhandelsfachmann -/fachfrau Eisenwaren.

Um 7:30 Uhr fingen wir an, unseren Stand aufzustellen. Wir präsentierten einen Teil unseres Sortimentes, schalteten die Lehrlingsfilme auf und hängten Bilder des Betriebes auf.

Um 8:30 Uhr trafen dann die ersten Schulklassen ein. Die Schüler konnten selber wählen, über welche Berufe sie Auskunft wollten.

Im Verlaufe des Tages wurden immer wieder Interviews mit Lernenden durchgeführt.
Es wurde gefragt, wie sie auf diesen Beruf gekommen sind, weshalb sie sich für diesen Betrieb entschieden haben und wieso sie sich für eine Ausbildung und nicht für das Gymnasium entschieden haben. Zum Schluss konnten sie jeweils den Schülern noch etwas Wichtiges mit auf den Weg geben.

Beim letzten Interview wurden Leute, die an den Worldskills teilgenommen und sogar gewonnen hatten, befragt. Worldskills ist ein Wettbewerb, wo die Besten des jeweiligen Berufes aus den verschiedenen Nationen gegeneinander antreten.

Neben dem Interview kamen immer wieder Schüler, die sich für den Beruf Logistiker oder Detailhandelfachmann bei der Rudolf Geiser AG interessierten. Wir beantworteten ihre Fragen und erzählten, was für Tätigkeiten wir in diesen Berufen ausüben. Bei Interesse gab man einen Flyer mit, wo sie sich für eine Schnupperlehre anmelden können.

Um 14:00 Uhr war die Berufsshow dann zu Ende, die Betriebe räumten ihre Stände zusammen und fuhren zurück in die Firma.

Am 27.08.2019 haben sich um 12:00 Uhr alle Lernenden beim Empfang für den SUVA-Parcours in Bellach versammelt. Doch bevor wir dorthin gingen, assen wir im Restaurant «Petrol Station» zu Mittag. Das Restaurant ist bekannt für ihre guten Burger, was auch zutrifft.

Um 14:35 Uhr gingen wir weiter zum SUVA Parcours, der ganz in der Nähe vom Restaurant ist. Dort hat uns Sämi freundlich empfangen und uns kurz instruiert, was wir machen werden. Es gab sieben verschiedene Posten, wo wir verschiedene Sachen rund um das Thema «Sicherheit bei der Arbeit und in der Freizeit» gelernt haben.

Beim ersten Posten haben wir herausgefunden, wie wichtig es ist, immer einen Helm zu tragen. Dies haben wir herausgefunden, indem wir uns einen Helm anzogen und eine Billardkugel auf den Kopf bzw. den Helm fallen liessen.

Beim 2. Posten ging es um die Folgen, die verursacht werden, wenn durch einen Unfall das Gehirn beschädigt wurde. Bei dem Posten mussten wir ein Haus zeichnen, das wir nur durch einen Spiegel betrachten durften.

Dann gingen wir weiter zum dritten Posten, wo ein Fussballtor mit einer Lochwand stand. Dort lernten wir, wie die Folgen einer Augenverletzung sein könnte. Zuerst schossen wir normal aufs Tor, beim zweiten Schuss zogen wir eine «Alkoholbrille» an. Mit dieser war es sehr schwierig, schon nur den Ball richtig zu treffen.

Als nächster Posten kam ein kleines Quiz, wo wir uns in Zweier-Gruppen zusammen taten. Dort kamen Fragen rund um das Thema «SUVA und Sicherheit», wo dann immer drei Antwortmöglichkeiten kamen und man möglichst schnell auf den richtigen Buzzer drücken musste.

Beim fünften Posten ging es um das «STOPP» sagen. Damit ist gemeint, dass ein Lernender auch das Recht hat «STOPP» zu sagen. Als Beispiel war eine Zange in einer Flüssigkeit, doch niemand wusste, was für eine Flüssigkeit es war. Wir Lernende mussten dann bestimmen, welchen Handschuh man dafür nutzen sollte, um die Zange aus der Flüssigkeit zu holen. Der Sinn des Ganzen war, «STOPP» zu sagen, weil es nicht klar war, was es für eine Flüssigkeit ist.

Als zweitletzten Posten ging es um die richtige Ausrüstung in der Freizeit und bei der Arbeit. Man musste bestimmen, welcher Schuh zu welcher Aktivität passt.

Beim letzten Posten lernten wir, dass wir nicht zwei Sachen gleichzeitig machen sollten. Wir bekamen ein Handy mit Kopfhörer, wo eine Geschichte erzählt wurde, während wir über Hindernisse gehen mussten. Am Schluss kamen Fragen zur Geschichte und man hat gemerkt, dass nur noch wenig von der Geschichte präsent war, weil man sich auf den Weg konzentrieren musste.

Bei der Verabschiedung bekamen wir noch ein kleines Werbegeschenk der SUVA.

Chiara Calaciura und Florian Kipfer